Der Job Staffel 3 - Episode 11
Vorwort Während der Dreißiger Jahre versorgte sich meine Familie in Walton's Mountain fast selbst. Wir mussten mit wenig Bargeld auskommen. Aber als ich mein Studium begann, stiegen meine Ausgaben und ich musste daran denken, nebenbei etwas Geld zu verdienen. So war ich auf der Suche nach einem Job, der mir zwar Geld einbringen, aber meine Arbeit nicht stören sollte.
Kurz -
inhalt
John-Boy erklärt sich bereit, der blinden Ruth Thomas regelmäßig vorzulesen. Damit will er sich etwas Geld für sein Studium verdienen. Doch das Mädchen trägt schwer an seinem harten Los. Sie macht es John-Boy nicht leicht. Ruth Thomas, Elizabeth und Sam beim Pichnick am See.
Inhalt John-Boy nimmt einen Teilzeitjob als Vorleser bei einer Familie an, um so noch Geld für sein College zu verdienen. So stösst er auf die blinde, sehr unfreundliche Ruth Thomas. Nach einigen Enttäuschungen gibt John-Boy es auf. Ihre Mutter überredet ihn, es doch noch einmal zu versuchen. So kommen Ruth und John-Boy ins Gespräch und John-Boy lädt sie zu seiner Familie ein. Da sie aber das Haus nie mehr verlassen will, kommt es wieder zum Streit und John-Boy geht. Einen Tag später steht Ruth bei John-Boy vor der Tür und entschuldigt sich. So gewinnt sie wieder Mut, Lust und Selbstvertrauen. Als Elizabeth beim Balancieren auf dem Brückengeländer in den Bach fällt, bekommt sie noch einmal kurzzeitig einen Rückschlag.
Nachwort Der Doktor stellte bei Elizabeth glücklicherweise nur eine Beule am Kopf und eine Quetschung am Knie fest. Ruth besuchte die Blindenschule in Richmond, kehrte danach auf's Boatwright College zurück und wurde nach der Abschlußprüfung Sozialberaterin für die Behörden von Virginia.
Gute
Nacht
(Jim Bob) Mama?
(Olivia) Ja, Jim Bob.
(Jim Bob) Ben schnarcht und ich kann nicht schlafen.
(Olivia) Vielleicht hört er auf, wenn Du ihn auf die andere Seite drehst.
(Jim Bob) Ok.
(Ben) Jim Bob, bist Du verrückt? Du schmeisst mich ja aus dem Bett.
(Jason wacht auf) Oes. Hört auf ihn Beiden. Da kann doch kein Mensch schlafen.
(Jim Bob) Ben will mich schlagen.
(Ben) Du hast angefangen.
(John-Boy) Was ist denn mit Euch da drüben los?
(Mary Ellen) Die Jungs prügeln sich.
(John-Boy) Ach so.
(Mary Ellen) Ihr schafft es noch und weckt Vater auf; dann könnt ihr was erleben.
(Ben) Ich kleb' Dir eine, Jim Bob!
(Jim Bob) Lass mich in Ruhe.
(Jason) Ben, Jim Bob, haut Euch in die Falle!
(Elizabeth) Wer gewinnt, Jason?
(John-Boy) Ich komme gleich dazwischen!
(Jason) Ben gewinnt, Elizabeth.
(Erin) Hier kann man nicht schlafen.
(Ester) Wollt Ihr alle 'ne Tracht Prügel haben?
(Sam) Ester, warum schreist Du so?
(Ester) Ich kann noch viel lauter schreien.
(Alle sind wach und schimpfen durcheinander)
Gäste Name in der SerieSchauspielerBemerkung
Ruth Thomas Elaine Heiveil Die blinde Tochter
Mrs. Thomas Peggy McCay Mutter von Ruth
Bemerkung Mary Ellen nimmt an der Prüfung zum "Jungen ersten Hilfeassistenten" teil.
Jim Bob ist der arme "Verwundete".
50 Cents pro Stunde bekommt John-Boy für die Vorlesung.
Ruth hatte vor 4 Jahren Scharlach und erblindete. Ihr Vater starb.
John-Boy liest als erstes "Die Lady von Charlotte" von Tennisson vor.
Er mag diesen Schriftsteller.
Peter Lemmer 28. November 2000